Aus für Jugendarbeit Niesen
KANDERTAL Das gesamte Team der Regionalen Jugendarbeit Niesen (RJA) hat gekündigt. Angefangen hat das Aus mit dem Austritt der Gemeinde Wimmis auf Ende 2013 aus der Zusammenarbeit. Wie geht es jetzt weiter?
Völlig überraschend ist das Ausder Jugendarbeit Niesen nicht: Nachdem Wimmis auf Ende 2013 den Austritt aus dem Verbund mit Kandersteg, Reichenbach und Frutigen bekannt gegeben habe, habe dies «zu verschiedenen und teils einschneidenden Sparmassnahmen bei Investitionen und Angeboten in den verschiedenen Wirkungsbereichen geführt», wie die Gemeinden am Donnerstagabend mitteilten.
Weitere Interessenten «Die drei Gemeinden stehen nach wie vor hinter einer regionalisierten Jugendarbeit und sprechen sich für die gemeinsame Ausarbeitung eines neuen Projektes aus», heisst es weiter. Es habe sich aber deutlich gezeigt, dass für eine Weiterführung der RJA die heutigen Strukturen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden müssten. Anlässlich der Informationsveranstaltung im Herbst 2013 mit Jonathan Gimmel, Präsident des Verbandes offene Jugendarbeit Kanton Bern (Voja), hätten etliche weitere Gemeinden aus dem Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental ihr Interesse an einer Zusammenarbeit in Jugendfragen signalisiert. Das Projekt zur Neuausrichtung soll unter Mitwirkung der bisherigen Anschlussgemeinden und der in der Kommission Regionale Sozialbehörde (Frutigen, Adelboden, Aeschi, Kandergrund ,Kandersteg, Krattigen, Reichenbach und Diemtigen) zusammengeschlossenen Gemeinden sowie unter Voja-Begleitung erfolgen. Der genaue Zeitplan sowie die (...).
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