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Das Rennen machen Einheimische

Die Parkplätze bleiben erhalten, der Baurechtszins kommt, bis 2017 sollen die Gebäude stehen: Die Überbauung «Dreiklang» geht an die einheimische IG Hofmatt.

Ein einheimisches Handwerkerkonsortium soll nach langem Hin und Her den Worber «Dreiklang» zum Klingen bringen: Gestern gaben die Behörden bekannt, wer bei der geplanten Überbauung in der Hofmatt als Investor zum Zug kommen soll. Seit der Abstimmung im Mai 2009 steht fest, dass auf dem gemeindeeigenen Parkplatz zum Sport- und Freizeitzentrum Wislepark dreimarkante Gebäude zu stehen kommen. Vorgesehen sind Wohnungen und Geschäfte mit dem Discounter Aldi als Flaggschiff – realisiert wird all dies nun von den in der IG Hofmatt zusammengeschlossenen 19 Unternehmen aus Worb. 

Vor den Medien zeigten sich Kaufmann und seine Mitstreiter Jonathan Gimmel (SP) und Guy Lanfranconi (FDP) erleichtert darüber, dass es der Delegation innerhalb des letzten halben Jahres gelungen sei, das Projekt auf Kurs zu bringen. Als er das Dossier im Frühling übernommen habe, sei er davon ausgegangen, das Vorhaben beerdigen zu müssen, sagte Kaufmann. Umso grösser sei nun die Freude, dass der angestrebte Baurechtszins – er soll den Wislepark finanziell mittragen – nun möglich sei.

Ironie des Schicksals: Nach den Wirren um die Gemeindewahlen werden alle drei Delegationsmitglieder Anfang 2013 aus der Exekutive ausscheiden. Dass dies so ist, kommentierten die drei nicht weiter. Sie demonstrierten Gelassenheit

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