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Robi wird auf Trab gebracht

Es ist ruhig im Scheyenholzquartier. Zu hören ist lediglich das Sechsertram, das in Richtung Rüfenacht davonrauscht. Auf einer Rasenfläche am Rand des Quartiers sind Pavillons aufgebaut. Mehrere bunt bemalte Baumstämme befinden sich darunter. Auch Arbeitsmaterialen liegen überall im eingezäunten Areal herum. «Bald trudeln bestimmt die Ersten ein», sagt Nicole Joerg Ratter von der Jugendarbeit Worb. Die Stelle nutzt die Sportferien, um mit Kindern und ­Jugendlichen den in die Jahre gekommene Robi-Spielplatz zu erneuern. Baugerüste lassen erahnen, wie der Ort in Zukunft aussehen könnte.

Als einer der Ersten kommt Kilian* an. Gleich greift er zum Pinsel und fängt an, Holz zu bemalen. «Er ist fast immer als Erster hier», erzählt Joerg Ratter. Nur einmal konnte er vergangene Woche nicht mit anpacken: Er hatte einen Zahnarzttermin. Allmählich kommen mehr Helfer dazu. Es sind vor allem Mütter mit ihren Kindern. Bewaffnet mit Pinsel und Malschürze wenden sie sich den Baumstämmen zu.

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