Lange Planungszeit
Seit 25 Jahren laufen die Vorarbeiten für eine Umfahrungsstrasse in Worb. 1987 wird der Strassenplan für die Fortsetzung des Autobahnzubringers aufgehoben, die Planung für eine Umfahrungsstrasse beginnt. Es folgen Mitwirkungen, Planauflagen, Beschwerdeverfahren, Projektänderungen und -genehmigungen. Ende 2008 stuft der Bund die Strasse vom A- zum C-Projekt zurück. Die Mitfinanzierung liegt somit auf Eis. Ein Jahr später nimmt der Bundesrat das Worber Projekt aber ins Agglomerationsprogramm auf.
Im Verlauf der Planung wird die Umfahrungsstrasse mit dem Hochwasserschutz verbunden, weil die Bauten eng verknüpft sind. 2010 reicht die Familie Hirsbrunner Beschwerde gegen die Deponie des Tunnelmaterials und gegen den Wasserbauplan ein. Verhandlungen mit Gemeinde und Kanton sind erfolglos.
Ende 2011 wird auf Vermittlung von Gemeinderat Jonathan Gimmel und Regierungsrätin Barbara Egger eine Einigung erzielt, die den Weg freimacht.
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