Neue Jugendarbeit setzt sich ein hohes Ziel
Ab 2013 knüpft der Kanton neue Vorgaben an das Finanzierungssystem für die Jugendarbeit in den Gemeinden: Aus der Jugendarbeit wird die Kinder- und Jugendarbeit. Worb hat mit einer neuen Strategie und einem neuen Konzept darauf reagiert. Gestern stellten die Verantwortlichen die Papiere den Medien vor. Zu einem Paradigmenwechsel wird es nicht kommen, das wurde beim Durchlesen der Unterlagen schnell klar.
Man baue auf Bewährtem auf, sagte Gemeinderat Hanspeter Stoll. Und doch, Worb hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 eine der drei kinder- und jugendfreundlichsten Gemeinden im Kanton zu werden. Erreichen wollen dies die Verantwortlichen mit einer klaren Prioritätensetzung in sieben Handlungsfeldern. So soll das Freizeithaus Worb vermehrt zum Kultur- und Treffpunkt mit Bistrobetrieb, Konzerten, Discos und Workshops werden. Zudem soll der Robi-Spielplatz in Rüfenacht erweitert werden.
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