Parkplatz soll Spielplatz werden
Der Förderverein Familienspielplatz Worb will Kinder in der Gemeinde an zentraler Lage spielen lassen. 600 Unterschriften sind bereits gesammelt für den Familienspielplatz Worb, nun folgt ein Volkspostulat. Für Finanzdirektor Jonathan Gimmel geht es auch um Wahlkampf.
«Familien kommen in Worb oft zu kurz, da Kinder aus dem öffentlichen Raum verdrängt werden», sagte Jonathan Gimmel (sp), Worber Finanzdirektor, gestern vor den Medien – allerdings nicht in seiner Funktion als Gemeinderat, sondern als Kopräsident des Fördervereins Familienspielplatz Worb. Dies äussere sich beispielsweise darin, dass es in Worb keinen Familienspielplatz gebe, wo sich Kinder verschiedenen Alters kreativ austoben könnten. Für die Gemeinde sei dieses Thema wichtig, weil zu ihren Einwohnern rund 1000 Familien mit 1800 Kindern gehörten.
«Worber Eltern haben vergangenen Januar den Förderverein gegründet, um im Zentrum von Worb einen Spielplatz entstehen zu lassen, den Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren benutzen können», fügte Barbara Rebsamen, ebenfalls Kopräsidentin des Vereins, hinzu. Dies entspreche den heutigen Bedürfnissen, da sich ältere Kinder«nicht mehr mit einer Schaukel zufrieden geben». Der Verein sei ein Zusammenschluss von Eltern, die «genug haben».
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