JUGENDTREFF WORB
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Mit dem neu eröffneten Treff im Freizeithaus erhalten Worber Jugendliche mehr als einen Aufenthaltsort: Im neuen Betriebskonzept enthalten ist auch die Aufforderung, selbst zur Jugendkultur beizutragen.
Werden hier Karrieren von Musikgruppen oder Discjockeys gestartet?Lernen Jugendliche hier diskutieren, organisieren und Hand anlegen? Können sie hier ihre Ideen oder gar ein Stück weit sich selbst verwirklichen?Möglich wärs, denn der neu eröffnete Jugendtreff im zweistöckigen Bauernhaus am äusseren Stalden in Worb bietet eine ganze Palette von Möglichkeiten: diverse Räume, Küche, Bühne,Musik- und Lichtanlagen,Computer und Internet. Das Motto, aussen an die Wand beim Eingang gemalt: «Sei kreativ!»
Freizeithaus bietet der Trägerverein offene Jugendarbeit Worb (TJWO), präsidiert vom Worber GGR-Mitglied Jonathan Gimmel (SP). Der TJWO hat Eric Ryser seit Februar als Projektleiter des Freizeithauses angestellt. Ryser sei kein dritter Jugendarbeiter,erklären Franziska Wetli und Peter Jäger von der Worber Fachstelle für das Jugendalter. Bei der Wahl Rysers als Projektleiter sei dessen kaufmännische Ausbildung wichtig gewesen und dass er kulturell aktiv sei. Der Jugendtreff stellt die vierte Säule im Jugendarbeitskonzept des TJWO dar, neben der mobilen Jugendarbeit, der Prävention und der Beratung auf der Fachstelle.
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