Worber Parlament genehmigt Finanzplanung
Steuerfuss bleibt
Obwohl die FDP gestern im Worber Parlament die Finanzplanung der Gemeinde harsch kritisiert und abgelehnt hat, stimmte der Rat dem Geschäft einstimmig zu. Grund: Die Freisinnigen «verpennten» die Abstimmung, wie Maja Widmer (fdp) im Nachhinein erklärte. Doch auch selbst wenn sie mit Nein gestimmt hätten, wäre die Finanzplanung 2006/2011 durchgekommen. Somit bleibt der Steuerfuss bei 1,6 Einheiten, nachdem er in den letzten beiden Jahren jeweils gesenkt wurde. Gemeinderat Jonathan Gimmel machte geltend, dass eine weitere Reduktion finanzpolitisch nicht drin liege.
Diesem Urteil schlossen sich SVP, SP, GFL und EVP an. Hans Ulrich Joss sagte für die SP, dass die Fakten für eine Beibehaltung des Steuerfusses sprächen. Eine Erhöhung auf 1,6 Einheiten wäre zwar am sinnvollsten, aber politisch wohl nicht tragbar.
Zum Artikel: Steuerfuss bleibt
Zum BZ-Artikel (9.2005): Steuern bleiben gleich
Zum Artikel Berner Landbote (9.2005): Steuersatz bleibt gleich
Zum Bund-Artikel (9.2005): Steuerfuss soll gleich bleiben
Zum BZ-Artikel (9.2005): Steuersenkung liegt nicht drin
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