Trotz schwieriger Finanzlage bleibt Steuerfuss stabil
Die Finanzlage der Gemeinde ist angespannt. Trotzdem will der Gemeinderat die Steueranlage für 2012 nicht erhöhen. Und möglichst auch später nicht. Ein Optimierungsprojekt hat die Rechnung schon entlastet, weitere Einsparungen folgen.
Die Worber Steuerzahler können damit rechnen, in den nächsten Jahren gleich hohe Gemeindesteuern zu zahlen wie jetzt. Gestern haben die Behörden den Finanzplan 2012-2015 vorgestellt. Der Gemeinderat schlägt vor, die heutige Steueranlage von 1,6 nicht zu erhöhen -aber auch nicht zu senken. Denn der Finanzhimmel über Worb ist nicht ganz ungetrübt. Trotz einiger dunkler Wolken glaubt die Exekutive, mit den Steuererträgen künftig über die Runden zu kommen. Der Gemeinderat wolle die Senkung der Kantonssteuern nicht durch eine Erhöhung der Gemeindesteuern aufheben, sagte Jonathan Gimmel (SP), der für die Finanzen zuständige Gemeinderat. Sollte sich die Wirtschaftslage aber verschlechtern, müsse eine Steuererhöhung diskutiert werden. Geprüft, aber verworfen hat der Gemeinderat auch eine Finanzplanvariante mit Steueranlage 1,63.
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Zum Artikel "Der Bund" im gleichen Zusammenhang: Trübe Finanzaussichten, aber keine Steuererhöhung in Worb
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