Verein will Jugendarbeit weiterführen
Die Gemeinde sucht eine Trägerschaft für die Offene Jugendarbeit. Der bisherige Trägerverein bewirbt sich um das neue NPM-Projekt und überarbeitet seine Statuten.
Ab Anfang 2000 gelten für die Offene Jugendarbeit in Worb die Grundsätze des New Public Management - dies haben die Stimmberechtigten am 13. Juni an der Urne beschlossen. Der Gemeinderat hat das Projekt jetzt öffentlich ausgeschrieben. Er sucht eine Trägerschaft, welche die Offene Jugendarbeit im Rahmen einer Leistungsvereinbarung übernehmen kann und will, möglichst mit dem bisherigen Personal und unter Einbezug bestehender Räume. Bewerbungen nimmt er bis Ende Monat entgegen. Post wird er sicher vom Trägerverein Offene Jugendarbeit Worb (Tjwo) erhalten: «Wir möchten unsere Arbeit weiterführen», sagt Präsident Jonathan Gimmel.
Die Tjwo-Mitglieder haben an ihrer letzen Versammlung die Statuten den neuen Gegebenheiten angepasst. «Wir haben uns auch inhaltlich fit gemacht für die anstehenden Aufgaben», so Gimmel. Laut revidierten Statuten will der Tjwo dieJ ugendlichen unter anderem auf ihrem schwierigen Weg in die Selbständigkeit begleiten und ihre Stärken und ihr Wissen fördern. Weiter will er sie bei der Selbstorganisation und beim Aneignen sozialer Kompetenzen unterstützen. Die Geschäftsleitung, die sich in den letzten beiden Jahren bewährt habe, wird nun institutionalisiert.
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