Welche Angebote wollen die Jungen in Zukunft?
Was ist die Aufgabe der Kinder- und Jugendarbeit? Und was gehört nicht dazu? Die Gemeinde will diese Fragen bis Ende Jahr klären. Bereits im Frühling soll deshalb eine breit durchgeführte Umfrage bei Jugendlichen und Eltern durchgeführt werden.
Die Kinder- und Jugendarbeit von Worb will noch in diesem Jahr die Weichen für die Zukunft stellen. Weil per 2012 der Kanton Bern die Kinder- und Jugendarbeit neu mit einer eigenen Verordnung regelt, muss auch der Worber Trägerverein (TJWO) seine künftige Rolle überdenken. Der Kanton hat für die Jugendarbeit der Berner Gemeinden folgende Ziele definiert: Förderung von Integration, Sozialisation sowie Mitwirkung und Partizipation, Gesundheitsförderung und Prävention sowie Förderung von kinder- und jugendgerechten Rahmenbedingungen.
«Worb muss jetzt erst einmal abklären, in welchem der vielen Bereiche die Bedürfnisse liegen», sagt Jonathan Gimmel, der Präsident des Trägervereins. Dabei gelte es auch, zu klären, was im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit die Aufgaben von Eltern, Schulen, Ortsvereinen, Kirche und von weiteren Organisationen seien.
Zum Artikel: Welche Angebote wollen die Jungen in Zukunft?
< Zurück